Studie

Laut Studie: Albträume erhöhen das Sterberisiko

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Grossbritannien,

Eine neue Studie zeigt: Wer regelmässig Albträume hat, trägt ein deutlich erhöhtes Risiko für einen frühen Tod.

studie Albträume
Albträume können uns belasten. (Symbolbild) - Pixabay

Albträume sind laut «t-online» mehr als nur schlechte Träume. Laut einer aktuellen Studie des Imperial College London verdreifacht sich das Risiko, vor dem 70. Lebensjahr zu sterben.

Wöchentliche Albträume erhöhen Sterberisiko drastisch

Die Forschenden analysierten dafür die Daten von 185'000 Kindern und Erwachsenen. Besonders alarmierend: Das Risiko steigt stärker als bei bekannten Faktoren wie Rauchen, Übergewicht, ungesunder Ernährung oder Bewegungsmangel, wie «Bild» berichtet.

Erwachsene, die wöchentlich Albträume erleben, sterben zudem mehr als dreimal so häufig vor dem 70. Lebensjahr. Die Studie hebt hervor, dass Albträume ein ernst zu nehmendes Gesundheitsrisiko darstellen.

Hast du oft Albträume?

Sie sind damit nicht nur ein nächtliches Problem, sondern beeinflussen die Lebenserwartung deutlich.

Nächtlicher Stress beschleunigt das Altern

Die Betroffenen zeigen laut den Forschenden zudem eine deutlich schnellere biologische Alterung, wie «t-online» berichtet. Rund 40 Prozent des erhöhten Sterberisikos lassen sich auf diesen Effekt zurückführen.

Studienleiter Dr. Abidemi Otaiku erklärt: «Albträume führen zu anhaltend erhöhten Cortisolwerten – einem Stresshormon, das eng mit beschleunigter zellulärer Alterung zusammenhängt.»

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Angstzustände oder traumatische Ereignisse können die Ursache für Albträume sein. (Symbolbild) - Depositphotos

Für Menschen mit häufigen Albträumen kann dieser kumulierte Stress den Alterungsprozess erheblich beeinflussen. Die Studie macht deutlich, wie eng psychischer Stress und körperliche Gesundheit verbunden sind.

Albträume lassen sich behandeln

Trotz der beunruhigenden Ergebnisse betont Dr. Otaiku auch eine positive Botschaft. Albträume sind behandelbar. Einfache Massnahmen wie das Meiden von Horrorfilmen, gute Schlafhygiene, Stressbewältigung sowie die Behandlung von Angststörungen oder Depressionen können helfen.

Wer betroffen ist, sollte sich nicht scheuen, Unterstützung zu suchen. Die Ergebnisse zeigen: Aufmerksamkeit und Selbstfürsorge können das Risiko senken.

Albträume sind damit mehr als ein nächtliches Ärgernis – sie sind ein Warnsignal für die Gesundheit, wie «Bild» berichtet.

Kommentare

User #2780 (nicht angemeldet)

ich habe albträume beim NAU lesen.

User #5470 (nicht angemeldet)

Studien, die die Welt NICHT braucht. So ein Schmarrn habe ich noch nie gehört.

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