Aussenhandelsbilanz der USA im April stark geschrumpft
Aufgrund der Zollpolitik von Präsident Trump ist die Wareneinfuhr in die USA deutlich gesunken, wodurch das Aussenhandelsdefizit geschrumpft ist.

Die Wareneinfuhr in die USA ist wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump stark zurückgegangen – entsprechend ist das Aussenhandelsdefizit der USA geschrumpft. Das Defizit betrug im April 61,6 Milliarden Dollar und damit weniger als die Hälfte der 138,3 Milliarden Dollar im März, wie das Handelsministerium in Washington am Donnerstag mitteilte.
Rekordimporte in den USA vor Zolleinführung
Im März waren der Wert der Importe der USA auf eine Rekordsumme angestiegen. Grund waren Vorzieheffekte – vor dem Inkrafttreten der hohen Importzölle von zehn Prozent auf die meisten Waren Anfang April hatten US-Unternehmen besonders viele Produkte eingeführt, um ihre Lager zu füllen.
Trump hat deutlich höhere Zölle für Waren aus vielen Ländern angekündigt oder vorübergehend eingeführt. Viele sind aktuell noch ausgesetzt.