Prinz Harry: Kalifornischer Gouverneur ist «stolz» auf ihn

Redaktion
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USA,

Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom verteidigt Prinz Harry und Meghan Markle nach den zahlreichen Negativ-Schlagzeilen der letzten Monate.

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Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom verteidigt Prinz Harry und Meghan Markle im TV. - X / @BBCNewsnight

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Gouverneur von Kalifornien äussert sich gegenüber BBC positiv über Harry und Meghan.
  • Sie seien stolze Bürger von Kalifornien und er sei stolz, dass sie dort leben würden.
  • Ausserdem weist er die «Katastrophentouristen»-Vorwürfe von Anfang Jahr zurück.

Nach den zahlreichen Negativ-Schlagzeilen der letzten Monate erhalten Prinz Harry (40) und seine Familie nun Rückendeckung. Gegenüber der BBC sprach der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom (57) äusserst positiv über das Paar.

Im Fernsehinterview nahm der Politiker die Sussex' in Schutz, gestand jedoch, «voreingenommen» zu sein. «Sie sind stolze Einwohner. Und ich bin stolz darauf, dass sie Einwohner Kaliforniens sind», lauteten seine schwärmenden Worte.

Prinz Harry
Prinz Harry und Meghan Markle sahen sich zuletzt mit zahlreichen Vorwürfen konfrontiert. - keystone

Grund für die Lobeshymne gab die vernichtende Kritik an Harry und Meghan während der Waldbrände in Los Angeles im Januar. Der Vorwurf damals? Die beiden seien «Katastrophentouristen» und würden sich nicht ausreichend um das Leid der Betroffenen kümmern.

«Sie waren für die Ersthelfer da»

Newsom weist die Anschuldigungen zurück, dass die Sussex' die Katastrophengebiete nur zur Erzielung von Aufmerksamkeit besucht hätten. Vielmehr betonte der Kalifornier ihr Engagement abseits der Kameras.

Prinz Harry
Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom widerspricht den Kritikern des Paares. - keystone

«Ich möchte Sie nur wissen lassen: Dass Prinz Harry und seine Frau Meghan zu den ersten Freiwilligen gehörten, die sich innerhalb weniger Stunden nach den Bränden meldeten. Das war eine grosse Ehre für sie», stellt der Gouverneur klar.

Und weiter: «Sie haben zwei Dinge getan. Sie waren für die Ersthelfer da und auch für die Gemeinde. Unaufgefordert verteilten sie Hilfsgüter und fragten, ob sie sich bei den Tafeln und der Verteilung engagieren könnten.»

Gouverneur nimmt Prinz Harry und Meghan in Schutz

Seit dem Rückzug aus dem Königshaus hätten Harry und Meghan bei Überschwemmungen und Bränden immer wieder «ohne Aufforderung» Unterstützung angeboten. «Ich habe das schon dutzende Male erlebt. Ich übertreibe nicht», so Newsom.

Prinz Harry Meghan Markle
Harry und Meghan boten den Opfern der Feuerkatastrophe ihre Hilfe an. - keystone

Dabei verrät er: «Der Prinz hat mich wegen anderer Anliegen kontaktiert und gefragt: ‹Wie kann ich mich engagieren?›, ohne die ganze Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Das ist für mich ein Charaktertest.»

Magst du Prinz Harry?

Prinz Harry hat kürzlich eine gerichtliche Auseinandersetzung in London verloren. Er und seine Familie erhalten bei Reisen nach Grossbritannien keinen erhöhten Polizeischutz, sein Sicherheitsstatus bleibt damit unverändert.

Harry konfrontiert Charles mit neuen Vorwürfen

Kurze Zeit danach schockierte der Rotschopf im BBC-Interview mit seinen Aussagen. Zwar betonte Harry den Wunsch nach Versöhnung mit seiner Familie, konfrontierte seinen Vater im gleichen Atemzug aber mit neuen Vorwürfen.

Harry zeigte sich enttäuscht darüber, dass König Charles III. (76) sich nicht in den Entscheidungsprozess der Richter eingemischt hatte. Dabei hätte der Monarch eigentlich «viel Kontrolle» über das finale Urteil, meinte Harry.

Ein Insider des Palastes meldete sich daraufhin zur Reaktion von Charles auf die Anschuldigungen: «Was ihn auf einer persönlicheren Ebene frustriert und verärgert hat, ist die mangelnde Achtung dieses Grundsatzes durch Harry.»

Mit dem neuesten Streit dürfte eine Annäherung der zerstrittenen Familienmitglieder weiter in die Ferne gerückt sein.

Kommentare

User #4748 (nicht angemeldet)

Als Bürger ist es ziemlich unerträglich mitanzusehen, wie Elon Musk eine zentrale Rolle in der neuen Trump-Regierung einnimmt. Ein eitles, ungeschicktes Spektakel aus Gier, Dummheit und Selbstherrlichkeit – es fällt einem leicht, von dem Milliardär ein gewisses Gefühl der Übelkeit zu bekommen. Laut einem neuen Bericht geht es hochrangigen Mitgliedern der Trump-Regierung genauso.

User #3225 (nicht angemeldet)

Er kann sie behalten und ein Königshaus in Kalifornien auf bauen. Das würde den zwei gefallen

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